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Juli 2005: Anfangserfolge
stellten sich sehr schnell ein. Im Nu war
so genannter AI-Traffic (künstlich erzeugter und vom
Rechner nach einem Flugplan gesteuerter Flugbetrieb)
installiert, so dass reger Verkehr im virtuellen
Hohn Einzug hielt. Das zunächst größte Problem,
nämlich dass rollende AI-Transalls sich absolut
nicht vorbildgerecht verhalten wollten, konnte durch
ein paar kreative Kunstgriffe beseitigt werden.
Gleichzeitig mussten die Rollwege und Abstellplätze
in den richtigen Maßstab gebracht werden, denn es
stellte sich heraus, dass diese in der
FS2004-Vorlage viel zu klein ausgefallen sind und
die maßstäblichen AI-Transalls nicht aneinander
vorbeirollen können ohne zu crashen. Einzige Lösung:
Der Platz musste komplett neu gezeichnet werden. Das
Motto war "Learning by doing!" und nach ein paar
weniger schönen Ergebnissen kam schließlich doch
etwas Brauchbares dabei heraus. Von nun an konnte
der AI-Traffic unfallfrei stattfinden und man konnte
mit dem selbstgesteuerten Luftfahrzeug entsprechend
den Anweisungen der Bodenkontrolle über die Taxiways
rollen.
Die Konsequenz eines Erfolges ist, dass man mit
Euphorie den nächsten Schritt in Angriff nimmt.
Jetzt wären Hallen, Tower und andere Objekte an der
Reihe gewesen, die den Charakter des Platzes prägen.
Wären.....!!!!! Denn nun wollten sich irgendwie so
gar keine nennenswerten Erfolge einstellen.
Es reifte die Erkenntnis, dass die
3D-Objekterstellung wahrscheinlich zu einer
Lebensaufgabe wird, wenn man zwar hochmotiviert,
aber ohne jegliche Erfahrung an die Sache herangeht.
So traf es sich sehr gut, dass der schon als
ETNW-Autor erwähnte Stefan Deiters über das
transallproject.de-Supportforum Wind von meinem
ETNH-Projekt bekam und offenkundig Interesse hatte,
seine Erfahrung auch hier einzubringen. Der Kontakt
war schnell hergestellt und Teamwork wurde
beschlossen.
Das war Mitte August 2005. [
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